
Von der Medizin über die Kosmetik bis hin zur modernen Aromatherapie hat der Mensch im Laufe der Jahrhunderte das Potenzial des Lavendels weitgehend ausgeschöpft, der sich auch dadurch auszeichnet, dass er die Haut nicht reizt.
Bekannt für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften und seine beruhigende Wirkung, hat Lavendel tatsächlich noch viele andere positiven Eigenschaften.
Lavendel hilft hervorragend, das Nervensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Er erweist sich als ein Antidepressivum und gleichzeitig ein Tonikum und Beruhigungsmittel und wirkt starken Erregungszuständen entgegen.
Dank seiner blähungstreibenden und krampflösenden Eigenschaften kann Lavendel bei Verdauungsstörungen nervösen Ursprungs, Koliken und Bauchkrämpfen eingesetzt werden und die Verdauung fördern.
Neben der Entspannung der glatten Muskeln des Verdauungstraktes fördert Lavendel die Leberaktivität und die Produktion von Galle, die Magensekretion und die Darmperistaltik: Er wirkt der Bildung von Darmgas entgegen und lindert Blähungen. Zu diesem Zweck kann Lavendel als Aufguss oder als Urtinktur in einer Dosis von 30 Tropfen, verdünnt in einem halben Glas Wasser, zweimal täglich eingenommen werden.